Kalabrien

Heute geht es in das bunte Treiben des Städtchens Pizzo. Insbesondere die "Piedigrotta" - eine von Schiffsbrüchigen direkt am Strand in den Tuffstein gehauene Grottenkirche mit vielen zeitgerechten Skulpturen - sowie das "Castello Murat", welches lange Zeit als Kerker diente, stehen auf dem Programm. Ein MUSS ist hier das berühmte Tartufo-Eis, das seinen Ursprung in Pizzo hat und in unzähligen Bars auf der Piazza gekostet werden kann. Rückfahrt nach Tropea. Das berühmte Küstenstädtchen eignet sich mit seinen kleinen Lädchen und einladenden Cafès hervorragend zum Souvenir-Einkauf, Bummeln und Verweilen. (F,A)

Über die kurvenreiche Bergstrasse gelangen Sie zur Kartause „Serra San Bruno“, die von einem Deutschen, nämlich dem Heiligen Bruno von Köln, errichtet wurde. Der Weg führt weiter durch eine majestätische Landschaft nach Stilo, dem großen byzantinischen Zentrum Kalabriens. Das wichtigste Baudenkmal der Stadt ist die „Cattolica“, eine kleine, aber wunderschöne romanische Kirche. (F,A)

Fahrt in das malerisch auf einem Burgfels gelegene mittelalterliche Gerace. Die größte Attraktion des Ortes ist die imposante Kathedrale aus dem 11. Jh., die als größte Kirche Kalabriens gilt. Darüber hinaus ist Gerace auch für seine Keramikherstellung bekannt, die bis heute nach uralter Tradition ausgeübt wird. Weiterfahrt nach Locri. Das antike Locri Epizephiri wurde bereits im 8.Jh.v.Chr. gegründet. Heute zeugt der großzügig angelegte archäologische Park vom einstigen Reichtum und der wirtschaftlichen Bedeutung der Stadt. (F,A)

Reggio Calabria erwartet sie mit seinen prächtigen Palazzos und viel südländischem Flair. Sie können die berühmten Bronzestatuen “Bronzi di Riace” im Archäologischen Museum bewundern. Danach Fahrt entlang der wunderschönen Costa Viola in das idyllische, sagenumwobene Fischerörtchen Scilla. Die Atmosphäre in Scillas verschachteltem Fischerviertel Chianalea, das sich in die kleine Bucht unterhalb der Kathedrale und des Kastells schmiegt, ist authentisch mediterran geblieben. Der Name Chianalea rührt möglicherweise von den canali her, kleinen Tälchen zwischen den Felsrippen, auf denen die Fischerhäuser stehen. Der Legende nach waren Überlebende des antiken Trojas die ersten Siedler. (F,A)

Am Vormittag Besuch von Castello Aragonese Le Castella. In einem der schönsten Abschnitte des Meeresschutzgebiets „Capo Rizzuto“ steht eine der faszinierendsten Burgen Italiens, auch dank ihrer besonderen Lage, denn sie thront auf einer kleinen Insel, die nur durch einen schmalen Streifen Land mit der Küste verbunden ist. Die im 15. Jahrhundert errichtete Festung galt als Zufluchtsort für Soldaten, die sich gegen die Angriffe der Invasoren vom Meer her wehrten. Weiterfahrt nach Capo Colonna. Es ist sowohl aus archäologischer Sicht als auch wegen der außerordentlichen Schönheit der Küste sehenswert. Wo heute nur noch eine Säule steht, stand einst der dorische Tempel der Hera. (F,A)

Genießen Sie den Tag frei nach Ihrem Geschmack. (F,A)

Transfer zum Flughafen und Flug mit Luxair nach Luxemburg. Zubringerdienst zu Ihrem Wohnort. (F)